Falknerei Skyhunters aus Frechen zu Besuch im Franziskus-Haus

9.4.2022  

Einen ersten Besuch der Skyhunters aus Frechen gab es vor 3 Jahren. Gerne hätten wir uns schon vorher wiedergesehen, aber leider ließen die Hygieneerfordernisse während der Pandemie dies nicht zu. Umso schöner, dass es am 9. April endlich geklappt hat und das Team rund um Falkner Ari mit seinen Tieren vor Ort begrüßt werden konnte. Ein Samstag im April, mit entsprechend unstetem Wetter, konnte die Ereignisse nicht aufhalten. Alles war draußen im Gartenbereich vor dem Haupteingang vorbereitet und dann konnten wir endlich mit Vögeln und Frettchen einen weiteren Schritt zurück in den Alltag und in das Miteinander machen.

Die Frettchen Ragnar und Sif haben die Streichel- und Kuscheleinheiten hochmotiviert eingefordert und anscheinend sehr genossen. Nicht weniger, als auch die Bewohner des Hauses.

Anna-Maria Jeltsch wollte „Ragnar“ gar nicht mehr hergeben.

 Saker-Falke „Venom“ beeindruckte mit seiner agilen Art. Wüstenbussard „Hannah“ saß entweder auf ihrem Block in Gesellschaft der Bewohner und betrachtete das Geschehen entspannt, oder wurde durch die Teammitglieder der Falknerei den Bewohnern nähergebracht.

Reiner Klemm und Dennis aus der Falknerei sitzen mit „Hanna“ entspannt auf der Bank.

Der kleine neuseeländische Kuckuckskautz „Zorro“ sorgte für eine Menge verzückte Blicke.

Die weiße Schleiereule „Selenia“ ermöglichte durch ihre offene Art und ihre Zuneigung gegenüber dem Menschen, dass einige Bewohner sogar die Eule auf die Hand nehmen wollten. Mit einem echten Falkner-Handschuh war das kein Problem. Für eine Zeit lang war die Faszination der Eulen und der Greifvögel in aller Herzen. Alle Tiere ließen sich sowohl aus der Nähe betrachten und auch anfassen.

Anneliese Powitz war souverän und sicher mit der weißen Eule auf der Hand.

Resi Schmidt war sichtlich begeistert von diesem Erlebnis und freute sich, dass sie den Mut aufbringen konnte.

Einige Mutige scheuten sich nicht, den nahen Kontakt zur Kordilleren-Adlerdame „Artemis“ zu suchen. Anfassen ist das Eine – einen Adler auf der Hand ist was Anderes.

Falkner Ari freute sich über das Interesse an „Artemis“ und begleitet Emma Geller bei diesem besonderen Erlebnis.

Schleiereule Selenia hat einem Bewohner eine ganz besondere Freude gemacht. Franz Josef Egenolf, passionierter Jäger und großer Freund von Flora und Fauna, erhielt eine kleine Privataudienz. Sofort kamen Falkner und Jäger ins Gespräch, über Uhu-Gelege, die F. J. Egenolf als Jäger selbst hatte beobachten dürfen.

Bereits vor drei Jahren war die kleine Schleiereule bei F.J. Egenolf zu Besuch und zauberte damals wie heute ein Lächeln und schöne Erinnerungen in den Raum.

Die wundervolle Präsenz der Vögel vermittelte den Anwesenden eine ganz besondere Atmosphäre, Nähe und Faszination über den gesamten Nachmittag hinweg. Ein Gefühl von Magie ließ sich nicht leugnen. Es war ein besonderer Nachmittag, der wieder lange in Erinnerung bleiben wird. Wir danken dem Verein der Freunde und Förderer des Altenheims Franziskus-Haus Aegidienberg e.V., der die Kosten für diesen besonderen Besuch übernommen hat.

 

Weitere Eindrücke des Tages:

Maria  Dent und Schleiereule „Selenia“

Saker-Falke „Venom“ und Falknerin Susanne Dahmen

Kuckuckskautz „Zorro“ bei Resi Schmidt und Anna-Maria Jeltsch

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